Kölner Zoll: Drogen in Chilli-Dosen und Metallteil

Dem Kölner Zoll sind über Weihnachten am Kölner Flughafen kiloweise Drogen in die Hände gefallen. Getarnt als thailändische Chilli-Paste, Weihnachtsdeko oder in einem Fall in einem Hohlraum in einem Metallbauteile versteckt.

© Kölner Zoll

Drogen in thailändischer Chilli-Paste versteckt

Weihnachten war für den Kölner Zoll ein voller Erfolg. Fast 100 Kilo Marihuana, 1,3 Kilogramm Kokain, außerdem Ecstasy und Crystal Meth haben die Zöllner rund um die Weihnachtstage in Paketsendungen am Kölner Flughafen gefunden. Allein das Marihuana hat einen Straßenverkaufswert von rund 2,5 Millionen Euro, so die Ermittler. Mehr als zehn Kilogramm der Drogen waren vakuumiert in großen Metalldosen mit thailändischer Chillipaste versteckt. Zahlreiche weitere Drogen-Pakete waren aber auch als Weihnachts-Deko oder Elektroartikel deklariert. Und das Kokain war zum Beispiel als Badesalz getarnt.

Besonders aufwendig haben die Dealer ein Kilo Crystal Meth versteckt. Der Zoll fand in einem fast zehn Kilogramm schweren Bauteil aus Metall einen Hohlraum. Beim Anbohren kam dann die kristalline Substanz zu Tage – geschätzter Verkaufswert: über 80.000 Euro.

Drogenversteck: vakumiertes Marihuana in thailändischer Chillipaste© Kölner Zoll
Drogenversteck: vakumiertes Marihuana in thailändischer Chillipaste
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Drogenversteck: angebohrtes Metallbauteil mit Crystal Meth gefüllt© Kölner Zoll
Drogenversteck: angebohrtes Metallbauteil mit Crystal Meth gefüllt
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