Einschränkungen im Zugverkehr Köln-Eifel bis 2030 erwartet

Der Zugverkehr zwischen Köln und der Eifel steht vor großen Herausforderungen: Ein umfassendes Brücken-Erneuerungsprogramm der Bahn wird bis 2030 für Einschränkungen sorgen.

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Nach der Elektrifizierung sind die Brücken dran

Ein Eisenbahnverein aus der Eifel hat in der vergangenen Woche auf erhebliche Einschränkungen im Zugbetrieb zwischen Köln und der Eifel bis zum Jahr 2030 hingewiesen. Nach der Elektrifizierung der Strecke plant die Bahn in Köln ein umfangreiches Brücken-Erneuerungsprogramm. Der Nahverkehrs-Zweckverband go.Rheinland bemüht sich, Lösungen im Sinne der Fahrgäste zu finden, wie eine Sprecherin auf Nachfrage von Radio Erft mitteilte. Die Auswirkungen auf die Fahrgäste sollen möglichst gering gehalten werden.

Busse statt Bahnen

Geplant ist ein leistungsfähiger Bus-Ersatzverkehr sowie umfassende Informationen für die Reisenden. Trotz der Großbaustelle sollen weiterhin Züge rollen, und es gibt Gespräche mit der Netz-Tochter der Deutschen Bahn über mögliche Umleitungen. Eine Option ist die Umleitung einzelner Linien über alternative Strecken, wie etwa die Kölner Südbrücke, die normalerweise nur von Güterzügen genutzt wird. Der große Brückentausch in Köln ist für das Jahr 2028 geplant.

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