Bahnverkehr in der Region im Mai lahmgelegt

Der Bahnverkehr in der Region ist für mehrere Wochen komplett lahmgelegt. Die Sperrung soll noch bis Montag, 19. Mai, 5.00 Uhr dauern. In dieser Zeit wird die Technik des neuen Elektronischen Stellwerks angeschlossen. Damit soll der Bahnverkehr zuverlässiger werden.

© Presseinformation DB InfraGO AG und go.Rheinland - 02.04.2025

Massive Einschränkungen im Bahnverkehr

Der Bahnverkehr im Rhein-Erft-Kreis und der Region wird in den nächsten Tagen erheblich beeinträchtigt. Vom 2. bis 19. Mai ist die Strecke zwischen Köln und Koblenz komplett gesperrt, um das neue Elektronische Stellwerk in Betrieb zu nehmen. Diese Umstellung der Technik von alt auf neu führt zu massiven Zugausfällen im Nah- und Fernverkehr.

Betroffen sind alle Regionalexpress-Linien, Regionalbahnen und S-Bahnen, die normalerweise im Rhein-Erft-Kreis verkehren. So fällt der RE1 von Horrem nach Köln vollständig aus. Auch die Regionalbahnen 5, 26 und 48 über Hürth-Kalscheuren und Brühl sind betroffen. Auf der Strecke der RE12, 22 und RB24 über Hürth-Kalscheuren, Brühl-Kierberg und Erftstadt wird ebenfalls kein Zugverkehr stattfinden.

Als Ersatz werden Schnellbusse und Busse eingesetzt, die auch Zwischenstopps einlegen. Alternativ können Fahrgäste die Linien der Kölner Verkehrs-Betriebe (KVB) nutzen, wie beispielsweise die Linie 18 von Köln über Hürth und Brühl nach Bonn.

Die Deutsche Bahn betont, dass die Modernisierung des Stellwerks notwendig ist, da der Knotenpunkt Köln als chronisch überlastet gilt. Die neue Schaltzentrale soll für einen zuverlässigeren und robusteren Zugverkehr sorgen und langfristig die Situation verbessern.

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