Weiter Ungewissheit beim Ausbau des Kölner Geißbockheims

Der Ausbau des Geißbockheims des 1. FC Köln steht erneut auf der Kippe. Ein Ratsbeschluss und Diskussionen im Amateurfußball könnten den mühsam ausgehandelten Kompromiss gefährden.

© Radio Erft / Symbolbild

FC pocht auf Satellitenplätze

Die Hängepartie rund um den Ausbau des Kölner Geißbockheims findet offenbar noch kein Ende. Der 1. FC Köln fürchtet, dass der ausgehandelte Deal mit der Kölner Ratsmehrheit doch noch platzen könnte. Der Kompromiss sieht vor, dass der FC vorerst auf den umstrittenen Bau von Fußballplätzen auf der Gleueler Wiese verzichtet. Im Gegenzug sollte der FC ein neues Leistungszentrum am Geißbockheim bauen können und mehrere Fußballplätze im Kölner Umland zum Training nutzen dürfen.

Club saniert schon Platz in Hürth-Efferen

Doch genau hier gibt es jetzt Probleme. Der FC will die Plätze auf eigene Kosten ertüchtigen. Einer der Plätze, die Kampfbahn am Fort Deckstein, darf der FC nach einem Ratsbeschluss jedoch nicht mehr ertüchtigen. Auch um einen anderen Platz gibt es im Amateurfußball Diskussionen. Ohne diese Plätze werde es aber auch kein neues Leistungszentrum geben, sagt der FC. Damit würde der Deal zwischen Stadt und Verein platzen. Gewissheit hat der Club bislang nur bei dem Platz vom BC Hürth-Efferen. Hier läuft laut Vereinsangaben auch schon die Sanierung.

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