Rückzug amerikanischer Sponsoren beim Kölner CSD

Die politischen Spannungen in den USA hinterlassen ihre Spuren in Köln. Der Christopher Street Day, ein bedeutendes Event für die LGBTQ+-Community, steht vor einer neuen Herausforderung. Denn US-Sponsoren ziehen sich zurück.

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US-Politik hat Auswirkungen auf den Christopher Street Day

Die politischen Entwicklungen in den USA haben Auswirkungen auf den Christopher Street Day in Köln. Mehrere amerikanische Unternehmen haben sich als Sponsoren des CSD zurückgezogen. Diese Entscheidung steht im Zusammenhang mit dem veränderten politischen Klima in den USA, wie der Vorstand des Vereins Cologne Pride mitteilte. Einige dieser Unternehmen hatten sich zuvor seit Jahrzehnten für die Ziele des CSD engagiert.

Im vergangenen Jahr zog die CSD-Parade in Köln nach Angaben der Veranstalter 1,2 Millionen Besucher an. Die Parade selbst bestand aus 65.000 Teilnehmern und 250 Gruppen, darunter 90 Festwagen. Trotz des Rückzugs der Sponsoren sei die Existenz des CSD in diesem Jahr nicht in Gefahr, versicherte der Verein. Dennoch bereitet ihm diese Entwicklung Sorgen hinsichtlich der mittelfristigen Auswirkungen auf das Event.

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