Rhein-Erft: Erste Bilanz im Hürther Impfzentrum

Rund 300 Impfungen pro Tag – das Impfzentrum im Hürth Park läuft auf Hochtouren. Aktuell gibt es kaum Absagen. Rund 98 Prozent alle ausgemachten Termine werden von den über 80-Jährigen eingehalten, heißt es vom Rhein-Erft-Kreis.


© Radio Erft / Symbolbild

Der gesamte Ablauf hat bereits in der ersten Woche gut funktioniert. Wo es Probleme gab, wurde schnell und pragmatisch eingegriffen, so eine erste Bilanz. Auch die Betreuung und Begleitung der älteren Menschen im Zentrum durch die Johanniter funktioniert gut, die Resonanz sei positiv, heißt es. Allerdings kam es ab und zu zu Wartezeiten, vor allem zu Beginn der Woche, weil viele unsicher waren, wegen der Wetterbedingungen. Um Wartezeiten vor allem für Ältere und Gebrechliche zu vermeiden, bittet der Kreis alle Impflinge, nicht zu früh vor dem vereinbarten Termin ins Impfzentrum zu kommen. Größere Zwischenfälle sind in der ersten Woche ausgeblieben, heißt es vom Kreis. Lediglich bei einer Person hatte die Impfung eine stärkere Reaktion ausgelöst. Es bestand keine Lebensgefahr, sicherheitshalber wurde aber ein Rettungswagen gerufen, der die Person in eine Klinik gebracht hat. Insgesamt sind in der ersten Woche von Montag bis Freitag bereits über 2.400 Menschen geimpft worden. Seit dem 10. Februar werden in Hürth jetzt neben den Ü80-Jährigen auch priorisierte Berufsgruppen wie Rettungskräfte gegen Corona geimpft.

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