Rhein-Erft: Bislang rund 2.000 Menschen gegen Corona geimpft

Die Impfungen gegen das Corona-Virus werden im Rhein-Erft-Kreis gut angenommen. Nach Angaben der Kassenärztlichen Vereinigung war die Bereitschaft der Bewohner von Alten- und Pflegeheimen groß, sich an der Impfaktion zu beteiligen.

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Nach Angaben des Kreises und der Kassenärztlichen Vereinigung haben mobile Teams bislang knapp 2.000 Personen geimpft, rund ein Drittel davon Mitarbeiter in der Pflege. Außerdem wurden auch einige Rettungssanitäter, Feuerwehrleute und Polizisten geimpft. Sie sind zum Zuge gekommen, wenn Impfdosen kurzfristig übrig waren. In den nächsten Tagen gehen dann die Schreiben für die nächsten Impf-Berechtigten heraus. Nach Angaben des Kreis-Gesundheitsamtes handelt es sich dabei um Senioren, die älter als 80 Jahre alt sind. Im nächsten Schritt sollen dann auch die Impfzentren öffnen - die Kassenärztliche Vereinigung geht davon aus, dass es Ende Januar so weit ist. Unterdessen hat es im Impfzentrum des Kreises in Hürth einen ersten Probelauf gegeben. Nach Angaben von Landrat Rock liefen dabei alle Prozesse zügig und gut organisiert, angefangen beim Check-In über die eigentliche Impfung bis zur Nachbeobachtung und dem Check-Out. Allerdings könne von Routine noch keine Rede sein. Rock geht davon aus, dass bei den ersten Impfungen noch Geduld nötig ist und die Abläufe sich erst noch einspielen müssen.

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