Rhein-Erft: Ausgangssperre lässt Kriminalität nicht sinken

Die Ausgangssperre durch die Corona-Notbremse hat im Rhein-Erft-Kreis nicht für einen Rückgang der Kriminalität gesorgt. Ende April war die Ausgangssperre im Rhein-Erft-Kreis offiziell in Kraft getreten.

 

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Seitdem hat die Kreispolizei einen leichten Anstieg in der Kriminalitätsstatistik festgestellt: Es gab mehr Delikte rund um Drogen, mehr Straßenkriminalität und mehr Betrugsfälle. 75 mal war die Polizei im Rhein-Erft-Kreis wegen Verstößen gegen die Ausgangssperre im Einsatz. Ein anderes Bild gab es in Köln: Hier war vor allem die Zahl der Wohnungseinbrüche schon wenige Tage nach Beginn der Ausgangssperre spürbar zurückgegangen. Eine ähnliche Entwicklung gab es im Rhein-Erft-Kreis nicht. Seit Donnerstag ist die Ausgangssperre im Kreis offiziell wieder außer Kraft gesetzt.


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