Mehr Fördermittel für spezielle Projekte in der Region

Viele Städte und Gemeinden im Rheinischen Revier wollen Hitze-, Regen- und Bodenschutzmaßnahmen umsetzen – und jetzt gibt es dafür zusätzliches Geld von Bund und Land. Das entsprechende Förder-Programm wird um 40 Millionen Euro aufgestockt.

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Kampf gegen Folgen von Hitze, Starkregen und Trockenheit

Die Kommunen im Rheinischen Revier erhalten zusätzliches Geld für Hitze-, Regen- und Bodenschutzmaßnahmen. Bund und Land stocken das entsprechende Programm um 40 Millionen Euro auf. Damit reagiert die NRW-Landesregierung auf die hohe Nachfrage der Kommunen nach praxisnaher Unterstützung, wenn es um die Folgen von Hitze, Starkregen und Trockenheit geht.

Die Förderung umfasst unter anderem Maßnahmen zum Boden- und Flächenschutz, zur Regenwasserversickerung, zur Hitzeprävention und zur menschlichen Gesundheit. Ziel sei, Kommunen einen einfachen Zugang zu erprobten Lösungen zu bieten, die sich schnell und flächendeckend umsetzen lassen.

Denn die Förderung besteht aus einem standardisierten Baukasten, aus dem Städte und Gemeinden unkompliziert Maßnahmen auswählen, anpassen und realisieren könnten, heißt es. Kommunen wollten nicht aufwändige Modellprojekte, sondern konkrete Unterstützung, die direkt wirke, sagt Umweltminister Krischer.

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