Linie 4: Machbarkeitsstudie für Verlängerung bis Niederaußem

Die Linie 4 könnte künftig bis nach Niederaußem fahren. Eine Machbarkeitsstudie soll nun prüfen, ob die Verlängerung wirtschaftlich sinnvoll ist.

© KVB

Die geplante Verlängerung der Linie 4 von Köln-Bocklemünd über Widdersdorf, Brauweiler und Glessen bis nach Niederaußem nimmt konkrete Formen an. Der Rhein-Erft-Kreis und die Stadt Köln wollen eine Machbarkeitsstudie in Auftrag geben, um die Wirtschaftlichkeit des Projekts zu prüfen.

Neben technischen und finanziellen Aspekten sollen auch die Menschen in Pulheim, Bergheim und Köln sowie die Verkehrsunternehmen der Region – REVG, KVB und goRheinland – in den Planungsprozess einbezogen werden. Der Rhein-Erft-Kreis wird die Studie federführend ausschreiben und vergeben.

Die Kosten für die Machbarkeitsstudie belaufen sich auf rund 500.000 Euro. Diese wollen sich der Kreis und die Stadt Köln teilen, hoffen jedoch auf zusätzliche Fördergelder.

Mit den Ergebnissen der Machbarkeitsstudie rechnen die Verantwortlichen in etwa drei Jahren. Bis der Ausbau der Straßenbahn tatsächlich starten kann, wird es also noch dauern. 

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