Landrat Rock reagiert auf Petition nach tödlichem Unfall

Nach dem tödlichen Unfall in Hürth letzte Woche Mittwoch fordern viele Menschen eine Veränderung an der betroffenen Kreuzung zwischen der Frechener Straße und der Theresienhöhe. So hat eine Petition mit der Forderung nach Tempo 30 mittlerweile schon mehr als 7500 Unterschriften. 

© Radio Erft

Schon mehr als 7500 Menschen setzen sich nach dem tödlichen Unfall in Hürth letzte Woche für Veränderungen auf der Frechener Straße ein. In einer Online Petition fordern sie Tempo 30 auf einem Teil der Straße. Hintergrund ist der schwere Verkehrsunfall letzte Woche, bei dem ein Mann mit seinem Auto in eine Gruppe von Schülern gefahren war und ein 10-jähriges Mädchen tödlich verletzt hat. Die Petition richtet sich an Landrat Frank Rock und der sagt, dass es wichtig sei, den Menschen zuzuhören: 

© Radio Erft

Laut Rock sei sein Einfluss auf mögliche Veränderungen aber begrenzt, weil es sich bei der Frechener Straße und eine Landes- und nicht um eine Kreisstraße handelt. Trotzdem wolle er sich die Situation zusammen mit anderen Behörden wie der Stadt, dem Land und der Polizei angucken und nach möglichen Lösungen suchen. 

© Radio Erft

Das ist aber nicht nur eine Reaktion auf die Petition, so Rock weiter. Nach jedem tödlichen Unfall im Kreis würden sich eine Unfallkommission und andere Beteiligte die Situation genau angucken und sie analysieren. Rock sagt aber auch, dass die Forderung nach Tempo 30 auf der Frechener Straße nicht wirklich realistisch ist: 

© Radio Erft

Weitere Themen von Rhein und Erft


Weitere Meldungen