Köln: Hunderte Passagiere müssen stundenlang in Zügen warten

Ein Oberleitungsschaden in Köln führte am Donnerstag (25. Juli 2024) zu einer stundenlangen Wartezeit von Bahnreisenden in ihren Zügen. Die Rettungsaktion stellte die Einsatzkräfte vor Herausforderungen und dauerte mehrere Stunden.

© Feuerwehr Köln

Oberleitungsschaden legt zwei Züge lahm

Am Donnerstag (25. Juli 2024) mussten Bahnreisende in Köln aufgrund eines Oberleitungsschadens stundenlang in ihren Zügen ausharren. Betroffen waren ein ICE und ein Regionalzug, deren Evakuierung sich über etwa drei Stunden hinzog. Laut einer Sprecherin der Bundespolizei dauert es bei Oberleitungsschäden häufig so lange, weil die Einsatzkräfte zunächst sicherstellen müssen, dass keine Stromgefahr besteht.

Keine Klimaanlage im ICE - Passagiere blieben geduldig

Die Kölner Feuerwehr berichtete, dass der ICE stromlos war, wodurch auch die Klimaanlage ausfiel. Die Einsatzkräfte konnten den Zug nur über eine steile Böschung erreichen, weshalb sie einen provisorischen Steg bauten, um die Passagiere sicher nach draußen zu führen. Glücklicherweise blieben alle Passagiere unverletzt. Die Feuerwehr bedankte sich am Ende noch beim Bahnpersonal und den Passagieren dafür, dass sie die ganze Zeit geduldig geblieben waren. Das habe den Einsatz deutlich erleichtert.

Weitere Themen von Rhein und Erft

Weitere Meldungen