Klimaprojekt im Brühler Schlosspark

Mit neu gepflanzten Eichen und der Umgestaltung des Waldrandes wird der historische Schlosspark von Brühl fit für den Klimawandel gemacht. Verschiedene Experiment soll die Widerstandsfähigkeit des Parks stärken.

© Elke Lorenz, Landschaftsarchitektin

Waldrand wird umgestaltet

Wie kann man den historischen Schlosspark von Brühl fit machen für den Klimawandel? Dazu läuft seit Ende des Jahres ein großes Experiment. Im Bereich Tiergarten sind Eichen-Sämlinge aus eigener Zucht und junge Eichen aus dem Kottenforst angepflanzt worden. Denn Eichen gelten als besonders widerstandsfähig gegen die Folgen des Klimawandels und sollen gezielt gestärkt werden. Jetzt ist ein weiterer Teil des Projekts gestartet: die Waldrandentwicklung. Dabei werden die offenen Flächen umgestaltet, die durch den Klimawandel entstanden sind, etwa durch abgestorbene Bäume. Hier haben sich unter anderem Brennnesseln und Brombeersträucher ausgebreitet. Sie werden jetzt entfernt und stattdessen werden niedrige Bäume und Sträucher angepflanzt.

Eicheln für das Eichen-Experiment im Brühler Schlosspark© Radio Erft
Eicheln für das Eichen-Experiment im Brühler Schlosspark
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