Frechen plant eigenen WhatsApp-Kanal

Ein neuer Kommunikationsweg für Frechen: Die Stadt plant, einen eigenen WhatsApp-Kanal einzurichten.

© Pixabay (Symbolbild)

SPD Frechen hatte die Whats-App-Idee

Die Stadt Frechen plant, in den nächsten Wochen einen eigenen WhatsApp-Kanal einzurichten. Die Stadtverwaltung sieht darin eine sinnvolle Ergänzung zu den bestehenden Kommunikationswegen, und auch die Mehrheit der Politiker unterstützt diese Idee. Eine einjährige Testphase ist bereits in Planung.

Den Anstoß für den städtischen WhatsApp-Kanal gab die SPD. Laut SPD ist Frechen bereits auf vielen digitalen Kommunikationswegen aktiv, aber mit WhatsApp könne man auch diejenigen erreichen, die keine klassischen Social-Media-Kanäle nutzen. Experten bestätigen, dass WhatsApp der meistgenutzte Messenger in Deutschland ist – über 80 Prozent der Menschen haben ihn auf ihrem Smartphone.

Geplant ist, künftig relevante Beschlüsse des Rates, amtliche Bekanntmachungen oder Veranstaltungen über WhatsApp zu kommunizieren. Im Ernstfall sollen auch Gefahrenhinweise über diesen Kanal verbreitet werden. So könne man wichtige Informationen unmittelbar und ohne „Streuverluste“ an die Bürgerinnen und Bürger senden, heißt es von der Stadtverwaltung. Die Kosten und der Aufwand für den neuen Kommunikationsweg sind demnach auch vergleichsweise gering. Im Wesentlichen benötigt man nur eine eigene Mobilnummer und ein Smartphone.

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