Förderantrag für Kerpener Haus der Bildung

Der Kreistag hat den Weg für das Haus der Bildung im ehemaligen Klosters Mater Salvatoris in Kerpen geebnet. Ein Förderantrag beim Land NRW wird eingereicht, um bis zu 95 Prozent der geplanten Kosten zu decken.

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Kreis hofft auf 25 Millionen Euro Fördergelder

Der Kreistag hat die Weichen für das geplante Haus der Bildung in Kerpen gestellt. Damit ist der Weg frei für die nächsten Schritte zum Umbau des ehemaligen Klosters Mater Salvatoris. Hier soll ein Ort entstehen, der Menschen verbindet, heißt es. Als nächster Schritt wird jetzt ein entsprechender Förderantrag beim Land NRW eingereicht. Im Rahmen der Investitionen zur Kohleregion wäre eine Förderquote von bis zu 95 Prozent möglich, heißt es. Umsetzung und ein energetischer Ausbau des Klosters würden nach aktuellen Planungen rund 29 Millionen Euro kosten. Sollte eine Förderung wider Erwarten nicht bewilligt werden, ist die Umsetzung der sogenannten Basisvariante mit einem Volumen von rund 22 Millionen Euro geplant, heißt es vom Rhein-Erft-Kreis.

Werden die Fördermittel bewilligt, dann könnten erste vorbereitende Arbeiten wie Abbruch und Schadstoffsanierung noch Ende des Jahres (2025) beginnen. Fertig werden soll das Haus der Bildung dann Mitte 2028.

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