Neue Steinzeugschule in Frechen startet im August

Frechen steht vor einem bedeutenden Schritt im Bildungsbereich: Die neue Steinzeugschule erhält grünes Licht von der Kölner Bezirksregierung. Doch wie wird die Stadt die Herausforderungen meistern, um den Schulbetrieb rechtzeitig zu starten?

© Radio Erft / Symbolbild

Vorbereitungen für neue Schule in Frechen laufen auf Hochtouren

Die Kölner Bezirksregierung hat die Genehmigung erteilt: Die neue Steinzeugschule in Frechen kann im kommenden Schuljahr ihren Betrieb aufnehmen. Trotz der Anmeldezahlen, die noch unter der ursprünglich geforderten Anzahl von 50 Kindern liegen, sieht die Bezirksregierung die Notwendigkeit der Schule, um den Schulplatzbedarf in Frechen zu decken.

Mit der Genehmigung beginnen nun die intensiven Vorbereitungen. Die Stadt Frechen kann jetzt loslegen, die Ausstattung für die Schulräume zu besorgen, nachdem sie die notwendigen Ausschreibungen schon vorbereitet hat. Die kommissarische Schulleitung hat ein Budget erhalten, um damit notwendiges Schulmaterial zu beschaffen. Seit dem 1. März gibt es auch eine Schulsekretärin, die administrativen Aufgaben übernimmt.

Um sicherzustellen, dass die Schule rechtzeitig Lehrkräfte hat, kümmert sich das Schulamt des Kreises um die Rekrutierung von Lehrpersonal. Auch beim Thema Schulbus hat die Stadt bereits vorgelegt und eine Route entworfen. Denn 22 Kinder wollen den Schulbus nutzen. Die REVG muss jetzt eine Rückmeldung geben, ob es eine gesonderte Schulbuslinie geben kann, alternativ soll ein sogenannter Schülerspezialverkehr ausgeschrieben werden, heißt es von der Stadt.

Die neue Steinzeugschule soll am 1. August auf dem Schulgelände der ehemaligen Anne-Frank-Förderschule als Offene Ganztagsschule ihren Betrieb aufnehmen.

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