Erfolgreiches Jahr für Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt

Die Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt blickt auf ein erfolgreiches Jahr zurück, trotz Herausforderungen durch die Fußball-EM und schlechtes Wetter. Doch wie schafft es die KD, ihre Umsätze weiter zu steigern und neue Schiffe in die Flotte aufzunehmen?

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KD verzeichnet positive Bilanz trotz Wetterkapriolen

Die Köln-Düsseldorfer Rheinschifffahrt (KD) hat im vergangenen Jahr einen Umsatz von rund 45 Millionen Euro erzielt und einen Gewinn von etwa fünf Millionen Euro erwirtschaftet. Trotz der Herausforderungen durch die Fußball-EM und das schlechte Wetter, insbesondere die Regentage im Juni, zeigt sich Geschäftsführerin Nina Luig zufrieden mit der Bilanz. Die KD konnte vor allem durch wetterunabhängige Angebote wie Party- und Eventformate sowie den Betrieb von über 80 Landebrücken punkten. Diese Landebrücken versorgen unter anderem Flusskreuzfahrtschiffe mit Strom.

KD geht optimistisch in die neue Saison

Für das laufende Jahr rechnet die KD mit einem Umsatz von 47 Millionen Euro und einem Gewinn von sieben Millionen Euro. Besonders gefragt sind die Event-Formate wie Partyfahrten und Wochenend-Kreuzfahrten, so seien alle Fahrten zu den Kölner Lichtern bereits ausgebucht.

Die Flotte der KD wird durch zwei neue Schiffe erweitert: die MS Willi Ostermann, das traditionelle „Müllemer Böötchen“, bietet Platz für 40 bis 120 Gäste und eignet sich für kleinere Veranstaltungen. Das zweite neue Schiff ist die MS Jules Verne – hier haben rund 600 Gäste Platz. Insgesamt umfasst die Flotte der KD 16 Schiffe.

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