Bürgerbeteiligung zur geplanten Rheinquerung bei Wesseling

Die geplante Rheinquerung als Tunnel sorgt in Wesseling für Diskussionen. Noch bis Dienstag können Bürger ihre Meinung äußern.

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Stadt bleibt kritisch zur Tunnellösung

In Wesseling stehen die Bürger an der geplanten Rheinquerung als Tunnel, bekannt als „Rheinspange 553“, vor einer wichtigen Frist. Bis Dienstag (17. Dezember) können die Unterlagen im Rathaus eingesehen und online abgerufen werden. Die Bürger haben die Möglichkeit, Fragen zu stellen und Einwände gegen das Projekt einzubringen.

Bisher haben etwa 20 Personen die Gelegenheit genutzt, die Offenlage vor Ort zu besuchen und ihre Fragen zu stellen, wie die Stadt berichtet. Nach Abschluss der Offenlage werden die eingegangenen Einwände gesammelt und ausgewertet. Die Stadtverwaltung plant, ihre Stellungnahme im Februar der Politik zur Beratung vorzulegen.

Die Stadt Wesseling zeigt sich kritisch gegenüber der Tunnellösung als bevorzugte Variante. Sie befürchtet, dass der Ortsteil Urfeld durch das Projekt zerschnitten werden könnte. Zudem sieht die Stadt mögliche Beeinträchtigungen für zukünftige Projekte bei Shell.

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