Brühl: Pilotprojekt zur Verkehrssicherheit für Zugewanderte
Veröffentlicht: Donnerstag, 20.03.2025 17:13
Im Rhein-Erft-Kreis sind Kinder und Jugendliche aus dem Ausland besonders häufig in Verkehrsunfälle verwickelt. Die Stadt Brühl und die Polizei haben darauf reagiert und ein Pilotprojekt gestartet, das gezielte Schulungen im Straßenverkehr anbietet.

Kinder und Jugendliche, die aus dem Ausland in den Rhein-Erft-Kreis kommen, sind besonders häufig in Verkehrsunfälle verwickelt. Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, haben die Stadt Brühl und die Polizei ein Pilotprojekt ins Leben gerufen, das auf die Schulung von Zugewanderten im Straßenverkehr abzielt.
Das Projekt soll den Teilnehmern helfen, die Herausforderungen auf den Straßen besser zu meistern. Dabei stehen vorausschauendes Handeln und das Erkennen von Gefahren im Straßenverkehr im Mittelpunkt. Laut der aktuellen Verkehrsunfallstatistik sind besonders viele Unfälle auf E-Scooter zurückzuführen, weshalb das Projekt künftig auch einen besonderen Fokus darauf legen wird.
Für Fragen und Anmeldungen zu weiteren Schulungsmodulen kann sich an die Integrationsbeauftragte der Stadt Brühl, Daniela Kilian und an die Verkehrssicherheitsberaterin der Kreispolizeibehörde, Leila Reyes-Soler, gewandt werden: Frau Kilian: dkilian@bruehl.de, 02232 797110, Frau Reyes-Soler, 02271 813724.
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