Bedburg: Mutmaßliche Windhose sorgt für große Schäden

Ein schweres Unwetter hat am Dienstagabend Teile von Bedburg verwüstet – es gibt sogar den Verdacht, dass es sich um eine Windhose gehandelt hat. Das sagte uns ein Sprecher der Feuerwehr.

© Stadt Bedburg

Zeugen berichteten nach seiner Aussage, dass Bäume teilweise einfach aus der Erde herausgedreht wurden, danebenstehende Autos aber nicht beschädigt wurden, weil die Bäume durch die Luft geflogen seien. Das Unwetter hat in Kaster und in Königshoven laut der Feuerwehr ein immenses Schadensbild hinterlassen. Die Feuerwehr hatte mehrere dutzend Einsätze.

Und auch der Bauhof ist seit der Nacht zu Mittwoch im Dauereinsatz, um die Schäden zu beseitigen. Rund um den Kasterer See und den Friedhof ist derzeit noch alles abgesperrt. Schaulustige sollten den Bereich nicht betreten, sagte eine Stadtsprecherin. In den gesperrten Bereichen sei es noch sehr gefährlich. Viele Bedburger sin laut der Stadtsprecherin derzeit im Kontakt mit ihren Versicherungen, um die Schäden zu melden.

© Stadt Bedburg
© Stadt Bedburg

Jetzt ist zu prüfen, ob es sich wirklich um einen Tornado gehandelt hat. Die Feuerwehr steht deswegen im Kontakt mit dem Deutschen Wetterdienst, um diese Frage zu klären. Der DWD hat Bilder von der Feuerwehr bekommen.

Bis alle Schäden beseitigt sein werden, wird es laut der Feuerwehr noch dauern. Laut dem Einsatzleiter könne es bis zu zwei Wochen dauern, ehe alles repariert wurde.

© Stadt Bedburg
© Stadt Bedburg

Weitere Meldungen