Abriss des maroden Hochhauses in Quadrath-Ichendorf begonnen

In Quadrath-Ichendorf haben die Abrissarbeiten an einem weiteren maroden Hochhaus angefangen. Der Bergheimer Bürgermeister Volker Mießeler überließ die Arbeit den Experten, nachdem er symbolisch den Startschuss gegeben hatte. Doch was genau soll an dieser Stelle entstehen?

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Bürgermeister Mießeler gibt Startschuss für Abrissarbeiten

In Quadrath-Ichendorf (Bergheim) haben die Abrissarbeiten am maroden Hochhaus in der Frenser Straße begonnen. Am Donnerstagvormittag (23. Januar) gab der Bergheimer Bürgermeister Volker Mießeler den symbolischen Startschuss für das Projekt. Obwohl er sich kurz in den Bagger setzte und sich damit einen Kindheitstraum erfüllte, überließ er die eigentliche Arbeit doch lieber den Fachleuten.

Bergheims Bürgermeister Volker Mießeler sitzt im Bagger, der das marode Hochhaus in Quadrath-Ichendorf Etage für Etage "frisst".© Radio Erft
Bergheims Bürgermeister Volker Mießeler sitzt im Bagger, der das marode Hochhaus in Quadrath-Ichendorf Etage für Etage "frisst".
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Bagger "knabbert" Hochhaus von oben nach unten

In den kommenden Wochen werden die Experten die Etagen des Hochhauses Stück für Stück mit dem Bagger abtragen. Nach dem Abriss sind die Verfüllung der Baugrube und weitere Erdarbeiten geplant. Für die Stadt Bergheim ist dies bereits das dritte marode Hochhaus, das unter städtischer Leitung abgerissen wird.

Dem maroden Hochhaus an der Frenser Straße in Quadrath-Ichendorf geht es an den Kragen: ein Bagger reißt den Schandfleck ab.© Radio Erft
Dem maroden Hochhaus an der Frenser Straße in Quadrath-Ichendorf geht es an den Kragen: ein Bagger reißt den Schandfleck ab.
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Begegnungszentrum statt Schandfleck

An der Stelle des abgerissenen Hochhauses soll ein Haus der Generationen entstehen. Geplant sind unter anderem ein Jugendzentrum, ein Gastronomiebetrieb, ein Repair-Café und Gruppenräume für Vereine. Wenn alles nach Plan verläuft, soll das neue Begegnungszentrum in vier Jahren fertiggestellt sein.

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