A4: Autobahn GmbH reagiert auf Unfälle

Verkehrschaos auf der A4 am Eifeltor bei Köln-Klettenberg. Nach dem nächsten LKW-Unfall in der Baustelle hat die Autobahn GmbH jetzt auf Kritik reagiert. Das Überholverbot für Laster wurde vorgezogen.

© gettyimages/prill (Symbolbild)

Früheres Überholverbot am Eifeltor

Stundenlange Staus, weil wieder ein LKW in der Baustelle auf der A4 am Eifeltor hängen geblieben ist. Zuletzt hatte ein Unfall am Mittwoch vor dem Feiertag für ein Verkehrschaos gesorgt. Viele Autofahrer kritisieren die Betonschutzwände dort und die Streckenführung in der Baustelle als unübersichtlich und nicht eindeutig. Die Autobahn GmbH hat diese Vorwürfe jetzt zurückgewiesen. Der ganze Baustellenbereich werde engmaschig überwacht – die Verkehrsführung sei bereits mehrfach angepasst worden. Unter anderem gibt es dort jetzt zusätzliche Blinklichter, so ein Sprecher.

Nach den letzten beiden Unfällen hat die Autobahn GmbH jetzt reagiert und das LKW-Überholverbot - in Absprache mit der Polizei – noch weiter vorgezogen. Schilder weißen noch früher darauf hin, dass der LKW-Verkehr rechts geleitet wird. Die viel kritisierten Schutzwände dienen genau dazu, die Laster von den beiden linken Spuren fernzuhalten, heißt es. Grund für die Einschränkungen ist die kaputte Brücke dort. Bis zu ihrem Neubau muss weiter mit massiven Behinderungen gerechnet werden.

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