Verschlechtert sich die Notfallversorgung im Kreis?

Die Schließung des Krankenhauses in Bedburg belastet die Krankenhäuser im Rhein-Erft-Kreis. Patienten werden auf weniger Einrichtungen verteilt, während die Einsatzzahlen der Rettungswagen steigen. Die Kreisverwaltung beobachtet die Lage im Moment.


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Rettungsdienst im Rhein-Erft-Kreis unter Druck

Seit Ende Januar ist das Krankenhaus in Bedburg geschlossen – und die Patienten müssen kreisweit auf weniger Krankenhäuser verteilt werden. Gleichzeitig sind in den ersten drei Monaten des Jahres aber die Einsatzzahlen der Rettungswagen im Kreis gestiegen und auch die Notaufnahmen berichten von immer mehr Patienten. Deswegen beobachtet die Kreisverwaltung die Lage jetzt verstärkt. Es geht konkret um die Frage, welche Auswirkungen die Schließung des Bedburger Krankenhauses auf Fahrwege und Fahrzeiten des Rettungsdienstes hat - also, ob sich die Notfallversorgung verschlechtert hat.

Gegen Ende des Jahres will der Kreis die neue Aufteilung der Notaufnahmebereiche dann auswerten und möglicherweise Anpassungen vornehmen.

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