Urteil zu Automatensprengungen in Köln und Umgebung

Nach einer Serie von Automatensprengungen in Köln und Umgebung hat das Kölner Landgericht ein Urteil gefällt. Zwei Männer und eine Frau standen vor Gericht – die Strafen fallen unterschiedlich aus.

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Das Kölner Landgericht hat ein Urteil im Prozess um eine Serie von Automatensprengungen in Köln und Umgebung gefällt. Zwei Männer und eine Frau hatten zwischen 2023 und 2024 Geld- und Zigarettenautomaten gesprengt oder es zumindest versucht. Dabei entstand erheblicher Sachschaden.

Die beiden Männer hatten sich laut Gericht gezielt zusammengeschlossen, um regelmäßig Geld zu erbeuten. Als Zünder nutzten sie sogenannte Polenböller. Das Gericht verurteilte die Männer zu sechs Jahren und drei Monaten Haft beziehungsweise zu zwei Jahren Jugendstrafe auf Bewährung.

Die Frau, die in zwei Fällen die Täter mit dem Auto zu den Tatorten gefahren und wieder abgeholt hatte, wurde vom Gericht verwarnt.

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