Unfall auf der A59: Fahrer eines Wohnmobils starb vor Ort
Veröffentlicht: Donnerstag, 09.10.2025 14:15
Nach einem tödlichen Unfall auf der A59 laufen dort weiter Bergungsarbeiten. Dort sind ein Lastwagen, ein Auto, ein Wohnmobil und ein Schuttlaster aufeinandergeprallt. Die Fahrtrichtung Bonn bleibt voraussichtlich bis Freitagmorgen gesperrt.

Todesopfer bei Zusammenstoß
Nach dem heftigen Unfall auf der A59 am Donnerstagvormittag (9. Oktober) ist klar: es gibt ein Todesopfer. Der noch nicht identifizierte Fahrer des Wohnmobils starb noch am Unfallort. Außerdem geht die Kölner Polizei davon aus, dass mindestens fünf Personen zum Teil schwer verletzt wurden, darunter auch zwei Ersthelfer.
Der Unfall passierte gegen 10.30 Uhr zwischen Wahn und Lind. Im Baustellenbereich waren insgesamt vier Fahrzeuge zusammengeprallt, heißt es. Offenbar hatte ein Lastwagen aus unbekannter Ursache abgebremst. Ein Wohnmobil sei auf den Lkw aufgefahren, ein nachfolgendes Auto dann unter das Wohnmobil geraten - beide Fahrzeuge gerieten in Brand. Schließlich fuhr noch ein weiterer Lkw, der mit Schutt beladen war, in die Unfallstelle. Es habe einen riesigen Feuerball gegeben, schilderte ein Feuerwehr-Sprecher am Unfallort. Die Situation sei für die Einsatzkräfte «sehr, sehr herausfordernd» gewesen.
Zwischenzeitlich war die A59 in beide Richtungen gesperrt. Die Sperrung in Richtung Köln ist seit dem frühen Donnerstagnachmittag aufgehoben. Für die Dauer der umfangreichen Bergungs- und Reparaturarbeiten bleibt die A59 Richtung Bonn bis voraussichtlich Freitagmorgen gesperrt.
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