Stiftung nach tödlichem Unfall in Hürth gegründet
Veröffentlicht: Montag, 01.09.2025 13:21
Nach dem schweren Unfall in Hürth, bei dem ein Schulbegleiter und ein 10-jähriges Mädchen ums Leben kamen, hat die Familie des Schulbegleiters eine Stiftung gegründet. Diese setzt sich unter anderem für sichere Schulwege und benachteiligte Kinder in Brasilien ein.
Nach dem tödlichen Unfall in Hürth, bei dem am 4. Juni ein 10-jähriges Mädchen und ein Schulbegleiter ums Leben kamen, hat die Familie des Schulbegleiters eine Stiftung ins Leben gerufen. Die Luis Paulo Stiftung, benannt nach dem jungen Mann, soll Projekte fördern, die Kinder unterstützen.
Ein Schwerpunkt der Stiftung ist die Unterstützung der Organisation Kidical Mass, die sich für sichere Straßen und Schulwege für Kinder einsetzt. Bereits kurz nach dem Unfall hatte Kidical Mass zusammen mit anderen Akteuren zu einer großen Mahnwache in Hürth aufgerufen.
Darüber hinaus plant die Stiftung, benachteiligte Kinder in Brasilien, dem Heimatland von Luis Familie, zu unterstützen.
Die Stadt Hürth hat nach dem Unfall an der Unfallstelle zwei Geräte zur Verkehrszählung installiert. Die erhobenen Daten wurden laut einer Stadtsprecherin inzwischen an Straßen NRW zur weiteren Überprüfung übermittelt. Konkrete Ergebnisse liegen jedoch noch nicht vor.
Weitere Informationen zur Luis Paulo Stiftung gibt es auf der Instagram-Seite der Stiftung.
