Stadt Köln zieht Bilanz zur Fußball-EM

Die Stadt Köln zieht Bilanz: Ein halbes Jahr nach der Fußball-EM wird der Abschlussbericht vorgestellt. Trotz hoher Ausgaben für die Sicherheit konnte der Kostenrahmen unterschritten werden.

© Sportamt Köln / Bopp

Rund ein halbes Jahr nach dem Ende der Fußball-Europameisterschaft hat die Stadt Köln ihren umfassenden Abschlussbericht präsentiert. Auf 140 Seiten werden die Planungen, die Durchführung und die Kosten des Großereignisses detailliert beleuchtet.

Die Fußball-EM hat die Stadt Köln fast 16 Millionen Euro gekostet, wobei der ursprünglich geplante Kostenrahmen um etwa 2 Millionen Euro unterschritten wurde. Im Vergleich zu anderen deutschen Ausrichterstädten hat Köln eines der geringsten Budgets eingesetzt, so die Stadtverwaltung.

Der größte Kostenfaktor war die Sicherheit, für die über acht Millionen Euro ausgegeben wurden. Diese Investition hat sich laut Stadt und Polizei aber offenbar ausgezahlt, da die Sicherheitskonzepte für die Fan-Meilen und das Stadtgebiet erfolgreich umgesetzt wurden.

Darüber hinaus habe sich Köln während der EM als weltoffene, stimmungsvolle und professionelle Gastgeberstadt präsentiert, betont der zuständige Beigeordnete.

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