Stadt Bedburg will Wald für Hochwasserschutz kaufen

Nach den schweren Folgen des Starkregens Anfang September bleibt die Sorge in Bedburg groß. Besonders in der Ressourcenschutzsiedlung in Kaster hoffen die Anwohner auf bessere Schutzmaßnahmen. Die Stadt hat bereits Pläne.

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Starkregen: Bedburg will Hochwasserschutz verbessern

Die Folgen des Starkregens Anfang September sitzen bei vielen Bedburgern noch tief. Besonders betroffen war die Ressourcenschutzsiedlung in Kaster, deren Anwohner sich dringend mehr Schutz vor künftigen Unwettern wünschen.

Die Stadt Bedburg arbeitet an einer Lösung und plant, Waldflächen auf der Königshovener und Kasterer Höhe zu übernehmen. Dabei handelt es sich um ein Areal von rund 80 Hektar, das derzeit einer privaten Eigentümerin gehört. Gespräche über die Übernahme laufen bereits.

Sollte die Stadt die Flächen übernehmen, will sie nur einen kleinen Teil für Schutzmaßnahmen wie ein Regenrückhaltebecken oder Retentionsflächen nutzen. Für den Großteil der Fläche gibt es nach Angaben eines Stadtsprechers noch keine konkreten Pläne.

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