Spatenstich für Elektrifizierung der Eifelstrecke

Der Dieselbetrieb auf der Eifelstrecke zwischen Hürth-Kalscheuren und Trier wird bald Geschichte sein. Mit dem Spatenstich für die Elektrifizierung beginnt ein bedeutendes Infrastrukturprojekt, das umweltfreundliche Elektrozüge in die Region bringt.

© Deutsche Bahn

164 Kilometer elektrifizierte Eifelstrecke zwischen Hürth und Trier

Der Diesel im Zugverkehr auf der Strecke zwischen Hürth-Kalscheuren und Trier soll bald der Vergangenheit angehören. Die Eifelstrecke wird Elektrifiziert. Jetzt war der Spatenstich für die umfangreichen Arbeiten der Deutschen Bahn. Auf der rund 164 Kilometer langen Verkehrsader sollen künftig umweltfreundliche Elektrozüge statt Dieselfahrzeuge fahren können.

Laut NRW-Umweltminister Oliver Krischer ist das mit dem Wiederaufbau der Strecke nach der Flutkatastrophe die mit Abstand größte Eisenbahn-Investition in der Region seit Bau der Eifelstrecke vor mehr als 150 Jahren. Für die neuen Oberleitungen müssen über 50 Brücken und zehn Tunnel angepasst werden. Fertig werden soll die elektrifizierte Eifelstrecke stufenweise ab 2026.

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