Sirenenalarm im Rhein-Erft-Kreis am landesweiten Warntag

Der Rhein-Erft-Kreis steht am Donnerstagvormittag im Zeichen des landesweiten Warntags. Sirenen und Smartphones werden auf Herz und Nieren geprüft. Doch warum bleibt es in Kerpen und Frechen ruhig?

© Stadt Hürth / Archivbild

Sirenentest und WarnApps im Rhein-Erft-Kreis

Am Donnerstag (13. März) werden im Rhein-Erft-Kreis die Sirenen und Warnsysteme im Rahmen des landesweiten Warntags getestet. Um 11 Uhr beginnt der Probealarm mit einem langen Dauerton, gefolgt von einem auf- und abschwellenden Heulton als eigentlichem Warnton. Zum Abschluss ertönt erneut ein Dauerton zur Entwarnung.

In Hürth ist auch nach dem offizielen Ende des Probealarms noch nicht Schluss. Der Chemiepark Knapsack überprüft sowohl die Sirenen auf dem Werksgelände als auch die öffentlichen Sirenen in der Nachbarschaft. Laut Betreiber Yncoris sind die Sirenen auf dem Turm der Werksfeuerwehr und auf den Schulen in Alt-Hürth, Kendenich und Fischenich zu hören.

In den Städten Kerpen und Frechen bleibt es hingegen ruhig. Beide Städte verfügen über keine festen Sirenen und setzen stattdessen auf mobile Warnfahrzeuge, die am Donnerstag jedoch nicht zum Einsatz kommen.

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