Erftverband zieht Bilanz des Wasserwirtschaftsjahres

Das vergangene Wasserwirtschaftsjahr im Rhein-Erft-Kreis war geprägt von wechselhaftem Wetter. Trockenphasen und Starkregen bestimmten die Monate, während die Temperaturen überdurchschnittlich waren. 

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Trockenphasen, Starkregen und Gewitter – das vergangene Wasserwirtschaftsjahr war geprägt von wechselhaftem Wetter. Der Erftverband hat den Zeitraum von November bis Oktober analysiert und dabei Niederschlag, Wasserstände und Temperaturen ausgewertet.

Im Frühling und Sommer dominierten längere Trockenphasen. Besonders in den Monaten März, Februar und August fiel wenig Regen. Im Mai und September hingegen sorgten Gewitter und Starkregen für lokale Überschwemmungen. Ende Mai war Erftstadt-Herrig betroffen, während Anfang September Bedburg mit Überschwemmungen zu kämpfen hatte.

Insgesamt lag die Niederschlagsmenge fast im Durchschnitt der letzten Jahrzehnte. Die Temperaturen waren jedoch deutlich höher, insbesondere im März und Juni. Diese Temperaturanstiege hatten auch Auswirkungen auf die Grundwasserstände im Rhein-Erft-Kreis. Zu Beginn des Wasserwirtschaftsjahres waren die Grundwasserstände noch hoch, sanken jedoch im Laufe des Jahres und befinden sich nun im mittleren Bereich.

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