Schutzschirmverfahren an Bedburger Klinik endet bald

Das St. Hubertus-Stift in Bedburg befindet sich seit Mai im Schutzschirmverfahren. Mit neuen Abteilungen und Kooperationen will das insolvente Krankenhaus wieder auf die Beine kommen.

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St. Hubertus-Stift in Bedburg mit Schlaflabor und geriatrischer Abteilung

Seit Mai steht das St. Hubertus-Stift in Bedburg unter einem Schutzschirmverfahren. Durch die laufenden Umstrukturierungen will sich das insolvente Krankenhaus neu aufstellen und sanieren. Zum Beispiel mit dem neuen eröffneten Schlaflabor. Aktuell gibt es dort sechs Überwachungsplätze und schon hohe Anmeldezahlen. Der Bedarf sei also da, heißt es von der Klinikleitung.

Ende des Jahres soll außerdem eine geriatrische Sektion an den Start gehen – fachliche Unterstützung dazu kommt aus dem Partnerkrankenhaus in Frechen, dem St. Katharinen-Hospital. Auch die Zusammenarbeit mit niedergelassen Ärzten läuft nach Angaben der Klinikleitung gut. In der Bedburger Klinik hat sich inzwischen eine proktologische Praxis eingemietet.

Läuft alles nach Plan, dann soll das Schutzschirmverfahren für das St. Hubertus-Stift Ende Oktober abgeschlossen sein.

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