Bedburg bietet Ersatzwohnungen an

Nach dem Starkregen in Bedburg prüft eine Fachfirma aktuell die Schäden in den Häusern der stark betroffenen Ressourcenschutzsiedlung. Viele Familien bleiben laut Stadt bis feststeht, wann sie ihre Häuser verlassen müssen.

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Planung für Renovierung laufen

Gut eine Woche nach dem Starkregen laufen die Aufräumarbeiten in der Ressourcenschutzsiedlung in Bedburg weiter auf Hochtouren. Wassermassen hatten in der Nacht zum 9. September dort Straßen, Häuser, Gärten und Felder überschwemmt. Die Schäden sind zum Teil erheblich. Aktuell geht eine Fachfirma durch die beschädigten Häuser, um die Renovierung zu planen, heißt es von der Stadt.

Insgesamt haben sich nach dem Starkregen inzwischen 30 Familien gemeldet. Ihnen ist nach Angaben der Stadt eine Ersatzwohnung angeboten worden. Allerdings bleiben die meisten Familien lieber noch in ihren Häusern, bis die Begutachtung durch ist und sie final wissen, wann sie die Häuser verlassen müssen. Das kann je nach Schwere der Schäden und der Länge der Renovierungsarbeiten zwischen drei und sechs Monate dauern. Wenn die Termine feststehen, wann welches Haus renoviert wird, werden sich sicher noch weitere Anwohner auf der Suche nach Ersatzwohnraum melden, heißt es von der Stadt. Alle Hilfsangebote gibts auf der Homepage der Stadt Bedburg.

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