Rückgang der Straftaten im Rhein-Erft-Kreis

Im Rhein-Erft-Kreis zeigt die Kriminalitätsstatistik eine positive Entwicklung. Im vergangenen Jahr sind weniger Straftaten begangen worden. Damit liegt der Kreis voll im Landestrend.


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Kriminalitätsstatistik im Rhein-Erft-Kreis

Im Rhein-Erft-Kreis sind im vergangenen Jahr weniger Straftaten begangen worden, was dem Landestrend entspricht. Die aktuelle Kriminalitätsstatistik der Polizei zeigt, dass im Rhein-Erft-Kreis gut 31.000 Straftaten registriert wurden, fast 5 Prozent weniger als im Vorjahr.

Peter Kikulski ist Leiter der Direktion Kriminalität bei der Rhein-Erft Polizei. Er sieht den Kreis auf einem guten Weg. Besonders erfreulich ist für ihn der Rückgang bei Raubdelikten, Gewalt- und Straßenkriminalität.

Allerdings gibt es in Bedburg eine leichte Zunahme der Fallzahlen, die hauptsächlich auf Sachbeschädigungen zurückzuführen sind.

Ein weiterer positiver Trend ist der Rückgang der Wohnungseinbrüche um fünf Prozent auf knapp 790 Fälle. Dennoch bleibt der Kampf gegen Wohnungseinbrüche auch in diesem Jahr ein Schwerpunktthema der Rhein-Erft-Polizei, so Kikulski.

Licht und Schatten bei den Zahlen aus Köln

Sinkende Kriminalität gab es auch in Köln – die Polizei dort registrierte weniger Drogen- und Sexualdelikte und weniger Auto- und Fahrraddiebstähle. In den Bereichen Betrug, Cybercrime, und Messergewalt gingen die Zahlen dagegen nach oben.

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