Rhein-Erft: Verhaltene Prognose für Getreideernte

Auf den Getreidefeldern im Rhein-Erft-Kreis sind in diesen Tagen die ersten Mähdrescher unterwegs. Die Prognose für die Getreideerträge ist in diesem Jahr aber eher verhalten. Die Landwirtschaftskammer NRW geht von einem leicht unterdurchschnittlichen Ergebnis aus. 

Grund dafür ist vor allem das Wetter in den letzten Monaten, heißt es von der Landwirtschaftskammer. So war es für die Landwirte im Frühjahr durch den vielen Regen schwierig ihre Winterbestände zu pflegen. Außerdem waren die Felder durch die Nässe auch teilweise gar nicht befahrbar, sodass sich die Aussaat des Sommergetreides verzögerte. Weil es dann von Mai bis Ende Juni sehr trocken war, sei vor allem die Gerste zu schnell gereift und durch das Unwetter in der letzten Woche seien Teile des Getreides auf den Boden gedrückt worden. All das führt laut der Landwirtschaftskammer jetzt bei der Ernte zu leichten Einbußen beim Ertrag und der Qualität.

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