Rhein-Erft: Neubauzahlen brechen ein

Im Rhein-Erft-Kreis wurden im vergangenen Jahr deutlich weniger neue Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen gekauft. Laut Gutachterausschuss für Grundstückswerte im Rhein-Erft-Kreis ging die Anzahl der Erstverkäufe in beiden Bereichen um rund 50 Prozent zurück.

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Ein weiteres Ergebnis der Analyse: zum ersten Mal hat ein Käufer mehr als 1.000 Euro pro Quadratmeter für ein unbebautes Grundstück bezahlt, und zwar in Frechen. Allerdings hat dieser neue Rekord kaum Einfluss auf den sogenannten Bodenrichtwert. Diese Größe bezeichnet den Durchschnittswert für einen Quadratmeter unbebauten Bodens.

Bei der Höhe des Bodenrichtwerts geht weiter ein Riss durch den Kreis: in den Städten östlich der Ville – also etwa Frechen, Hürth, Pulheim oder Brühl – sind Grundstücke deutlich teurer als westlich der Ville, wie Bergheim, Bedburg, Elsdorf oder Kerpen. 

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