Rhein-Erft: Hundesteuer lässt Kassen klingeln
Veröffentlicht: Mittwoch, 04.01.2023 17:25
Viele Kommunen im Rhein-Erft-Kreis haben in letzter Zeit mehr Geld über die Hundesteuer eingenommen, das zeigt die neuste Erhebung der Landesstatistiker.Vor allem in Bergheim und Hürth klingelte von Januar bis September die Kasse.

Die Städte zogen 13 beziehungsweise 20 Prozent mehr Hundesteuer-Geld ein. Das sind konkret rund 63.000 Euro in Bergheim und 50.000 Euro in Hürth – und die Summen sind auch mit Abstand die höchsten im Kreis. Bergheim nimmt auch tatsächlich kreisweit die meisten Hundesteuern ein – mit fast einer halben Million Euro. Nur knapp dahinter liegt Kerpen. Dann folgt mit größerem Abstand Erftstadt, dort gingen rund 330.000 Euro an Hundesteuern ein. Am wenigsten Geld mit der Hundesteuer hat Wesseling eingenommen – nur rund 150.000 Euro. Aus der Statistik geht aber nicht hervor, wie die Summen zustande kommen: Also ob der Steuersatz in den einzelnen Städten besonders hoch beziehungsweise niedrig ist oder ob es dort besonders viele oder wenig Hunde gibt.