Rhein-Erft: Geringere Nachfrage bei teurem Spielzeug

Die Spielzeughändler an Rhein und Erft spüren, dass die Menschen in diesem Jahr weniger für ihre Weihnachtsgeschenke ausgeben. Laut dem Kerpener Spielwarenhändler Horst-Daniel Ravenstein sind besonders die teureren Spielzeuge oberhalb von 100 Euro Ladenhüter.

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Ravenstein ist selbst Vorstandsmitglied im Handelsverband Spielwaren. Nach seiner Aussage macht derzeit kaum ein Händler im Vergleich zum letzten Jahr einen Gewinn beim Umsatz. Verbessert habe sich dagegen aber die Lage auf der Angebotsseite. Nachdem im letzten Jahr vor allem die beliebtesten Spielzeuge wegen Problemen in der Lieferkette nicht mehr zu bekommen waren, ist die Verfügbarkeit in diesem Jahr laut Ravenstein deutlich besser. Trotzdem empfiehlt er allen Christkindern und Weihnachtsmännern, die Geschenke nicht auf den allerletzten Drücker zu besorgen.

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