Rhein-Erft: Entschädigung für RWE

RWE bekommt eine Milliarden-Entschädigung für den vorzeitigen Ausstieg aus der Braunkohle. Die EU-Kommission hat der vor drei Jahren getroffenen Vereinbarung zwischen der Bundesrepublik und dem Unternehmen jetzt zugestimmt.



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Danach werden die 2,6 Milliarden Euro gestaffelt bis 2030 ausgezahlt, heißt es von RWE. Dort sind nach Unternehmensangaben massive Kosten entstanden. Seit Ende 2020 sind bereits fünf Braunkohle-Kraftwerksblöcke vom Netz genommen worden, die Brikettierung in Frechen wurde stillgelegt. Dazu kommt das vorzeitige Ende des Kohleabbaus am Tagebau Hambach und die Entscheidung, den Hambacher Forst stehen zu lassen. Dafür mussten zum Beispiel Teile des bereits abgetragenen Hangs wieder aufgeschüttet werden. Für den jetzt noch mal beschleunigte Ausstieg bis 2030 wird es keine weiteren Entschädigungszahlung geben, heißt es von RWE.

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