Rhein-Erft: 5,5 Millionen für Laptops und Tablets in Schulen

Die Städte im Rhein-Erft-Kreis und die Kreisverwaltung bekommen rund 5,5 Millionen Euro vom Land für die Digitalisierung der Schulen. Damit sollen sie Tablets und Laptops für Schüler und Lehrer anschaffen.

© Radio Erft / Symbolbild

Mehr als die Hälfte des Geldes ist dafür gedacht, dass Schulen die Geräte kaufen und bedürftigen Schülern leihen. Das meiste Geld aus diesem Programm bekommen die Kreisverwaltung und die Städte Bergheim und Kerpen für ihre Schulen; aber auch die Waldorfschule in Erftstadt und die Mater Salvatoris Realschule in Kerpen profitieren davon. Als erstes Bundesland stattet NRW aber auch alle Lehrer mit dienstlichen Laptops und Tablets aus. Dafür stehen rund 2,4 Millionen Euro zur Verfügung, allein Kerpen, Hürth und Pulheim bekommen jeweils rund 280.000 Euro. Nach Angaben der drei CDU-Landtagsabgeordneten für den Kreis Golland, Plonsker und Rock ist das bislang größte Investitionspaket für die Digitalisierung der Schulen notwendig für die beste Bildung. Denn gerade die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig die digitale Ausstattung für Schüler und Lehrer für den sogenannten Distanzunterricht ist.

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