Pulheim: Politiker unterstützen Verkehrssicherheitsmaßnahmen

Der tragische Unfall am Paul-Decker-Platz in Pulheim hat die Politiker im Verkehrsausschuss erneut beschäftigt. Sie haben einstimmig beschlossen, die vom Rhein-Erft-Kreis geplanten Maßnahmen zu unterstützen.

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Radwege sind zu eng und schlecht ausgeschildert und markiert

Das getötete Schulkind am Paul-Decker-Platz in Pulheim hat jetzt auch noch einmal die Politiker im Verkehrsausschuss der Stadt beschäftigt. Sie haben einstimmig beschlossen, die Situation für Radfahrer an der Kreuzung mit der Venloer Straße zusammen mit dem Rhein-Erft-Kreis zu verbessern. Die Pulheimer Verwaltung soll die angedachten Maßnahmen aktiv mit vorantreiben und umsetzen, lautet der Beschluss.

Vor fast genau einem Jahr wurde ein 10-jähriger Junge auf seinem Fahrrad am Paul-Decker-Platz von einem LKW überrollt und getötet. Danach wurde die Kreuzung von Experten unter die Lupe genommen – und es zeigte sich, dass dort tatsächlich einiges im Argen liegt. So sind die Radwege zu schmal und entsprechen nicht mehr den aktuellen Vorschriften. Außerdem sind die Radwege teilweise so schlecht ausgeschildert und markiert, dass Radfahrer nicht genau erkennen könnten, wo sie lang fahren sollen. Ein Ingenieurbüro soll jetzt ein Konzept erarbeiten, um die Verkehrssituation zu verbessern.

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