Prozess startet: Mann in Köln vor Bahn geschubst

Ein schockierender Vorfall an einer Kölner Haltestelle sorgt für Aufsehen. Ein Mann entgeht nur knapp einer Katastrophe, als er vor eine einfahrende Stadtbahn gestoßen wird. Nun beginnt der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter.

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Notbremsung der Stadtbahn verhinderte Schlimmes

Der Prozess gegen einen Mann, dem versuchter Mord aus Heimtücke vorgeworfen wird, beginnt am Donnerstag (15. Mai) am Kölner Landgericht. Der Vorfall ereignete sich Ende November an der Haltestelle Zülpicher Platz in Köln. Ein Mann wartete dort auf die Stadtbahn, als er plötzlich vor die einfahrende Bahn gestoßen wurde. Dank einer schnellen Notbremsung kam die Bahn nur einen Meter vor ihm zum Stehen, wodurch eine Katastrophe verhindert wurde.

Für den Prozess sind insgesamt vier Verhandlungstage bis Mitte Juni angesetzt. Die Anklage lautet unter anderem auf versuchten Mord aus Heimtücke.

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