Projekt „Wesseling rohölfrei“ bei Shell abgeschlossen

Mehr Nachhaltigkeit und weniger Ausstoß von CO2 – diesem Ziel ist Shell in Wesseling jetzt ein großes Stück näher gekommen. Im März hatte Shell die Produktion von Kraftstoffen mit Rohöl eingestellt, jetzt sind die Umbauarbeiten in den Anlagen abgeschlossen und es fließen wieder Produkte in die Tanks. 

© Shell

Shell hat die Produktion von Kraftstoffen aus Rohöl in Wesseling eingestellt und die Anlagen erfolgreich umgebaut. Am Montag (26. Mai) verkündete das Unternehmen den Abschluss des Projekts „Wesseling rohölfrei“. Statt Rohöl setzt Shell nun auf die Herstellung von Wasserstoff aus erneuerbarer Energie sowie klimafreundliche Grundöle. Diese Produkte finden Anwendung in der Pharma- und Kosmetikindustrie und dienen als Kühlflüssigkeit für die E-Mobilität.

Die Umbauarbeiten in Wesseling waren umfangreich: Rund 1200 zusätzliche Mitarbeiter waren in den letzten Wochen vor Ort, unterstützt von 25 Kranen und über 100.000 Kubikmetern Gerüst. Insgesamt wurden etwa 23.000 alte Anlagenteile stillgelegt und 40 Kilometer Rohrleitungen außer Betrieb genommen.

Mit diesem Schritt verfolgt Shell das Ziel, den CO2-Ausstoß zu reduzieren und die Nachhaltigkeit zu fördern.

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