Pläne für alten Hürther Rangierbahnhof

In Hürth-Hermülheim soll auf dem ehemaligen Rangierbahnhof ein neues Quartier mit 440 Wohnungen und Büros entstehen. Die SPD fordert, dass 30 Prozent der Wohnungen öffentlich gefördert werden, damit auch Familien und Menschen mit geringeren Einkommen dort wohnen können.

© Grüne Hürth

SPD fordert bezahlbaren Wohnraum

Auf dem ehemaligen Rangierbahnhof in Hürth-Hermülheim soll ein neues Quartier entstehen. Im Planungsausschuss ist jetzt der Bebauungsplan behandelt worden. Auf den fast 8 Hektar sind 440 verschiedene Wohneinheiten sowie Büros geplant. Das vorgesehene Wohnquartier reicht von der Hans-Böckler-Straße bis zu den Werkshallen an der Kölnstraße.

Kritik kommt von der Hürther SPD. Sie hat einen Ergänzungsantrag eingereicht, denn auch Familien, ältere Menschen und Menschen mit mittleren und niedrigen Einkommen müssten sich das Wohnen dort in zentraler Lage leisten können. Die SPD will deshalb, dass auf dem Areal 30 Prozent öffentlich geförderter Wohnungsbau entsteht.

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