Pfandringe und Mülldetektive in Wesseling

Die Stadt Wesseling testet seit Mai Pfandringe an Abfalleimern, um Sauberkeit und Sicherheit zu verbessern. Zusätzlich sind seit Juni verdeckte Mülldetektive im Einsatz, um gegen illegal entsorgten Müll vorzugehen.

© Pixabay/Symbolbild (Oliver Graumnitz)

Testphase läuft noch bis Herbst

Die Stadt Wesseling geht gegen wilden Müll vor. Seit Mai sind an vielen Abfalleimern Pfandringe angebracht, und zwar zum Beispiel in der Nordstraße und im Friedensweg an den Sitzgruppen oder am Entenfang zwischen Toilettenhaus und Grillplatz. Das sind Orte, an denen immer wieder viele Scherben lagen, sagt die Stadt. Sie will so für mehr Sauberkeit und Sicherheit sorgen. Ein positiver Nebeneffekt: Durch die Pfandringe muss niemand mehr in den Abfalleimer hineingreifen. Das Ganze wird noch bis zum Herbst getestet. Läuft das Konzept, dann könnte es auf ganz Wesseling ausgeweitet werden.

Neben den Pfandringen setzt die Stadt jetzt auch auf Mülldetektive. Sie sind seit Anfang Juni verdeckt im Stadtgebiet unterwegs, und zwar zuerst im Kronenweg und im Bereich der Peter-Henlein-Straße. Weitere Bereiche sind aber schon in Planung. Das Ordnungsamt und die Entsorgungsbetriebe setzen mit den Detektiven auf Abschreckung und wollen versuchen, so den Berg an illegal entsorgtem Müll in Wesseling zu reduzieren.

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