Paralympics mit zwei Sportlerinnen aus dem Rhein-Erft-Kreis

Zwei herausragende Sportlerinnen aus dem Rhein-Erft-Kreis vertreten Deutschland ab Mittwoch bei den Paralympischen Spielen in Paris. Eine von ihnen wird sogar die deutsche Fahne tragen.

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Medaillenhoffnungen bei den Paralympics

Am Mittwochabend (28.08.2024) werden in Paris die Paralympischen Spiele eröffnet, und zwei herausragende Sportlerinnen aus dem Rhein-Erft-Kreis sind mit dabei. Edina Müller, die in Brühl aufgewachsen ist, wird die deutsche Fahne tragen und die Athleten anführen. Die Para-Kanutin nimmt bereits zum fünften Mal an den Spielen teil. Sie trat in Peking und London mit den Rollstuhlbasketballerinnen an und gewann eine Silber- sowie eine Goldmedaille. In Rio und Tokio holte sie als Kanutin ebenfalls schon Gold und Silber.

Die Kanu-Wettbewerbe beginnen am Freitag (06.09.2024) mit den Vorläufen. Halbfinale und Finale im Kajak-Einer finden am Sonntag (08.09.2024) ab 10 Uhr in Vaires-sur-Marne statt.

Die Frau mit den meisten Paralympics-Medaillen

Die zweite Sportlerin aus dem Rhein-Erft-Kreis ist Andrea Eskau aus Elsdorf. Die Handbikerin ist zum achten Mal bei den Sommer-Paralympics dabei und hat bereits viermal Gold und einmal Silber gewonnen. Hinzu kommen zehn Medaillen bei den Winterspielen. Eskau wird im Zeitfahren und im Straßenrennen antreten und hofft, ihre beeindruckende Medaillensammlung weiter zu vergrößern.

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