Neuer Notfallverbund der Stadtarchive im Rhein-Erft-Kreis

Im Rhein-Erft-Kreis haben sich mehrere Stadtarchive zusammengeschlossen, um wertvolle Kulturgüter besser vor Katastrophen zu schützen. Dieser neue Notfallverbund soll bei Bedrohungen wie Überflutungen oder Wasserrohrbrüchen schnelle Hilfe leisten. Welche Städte beteiligt sind und wie der Verbund funktioniert.

© Stadt Bebdurg

Starkregen, Flutkatastrophen oder Wasserrohrbrüäche

Im Rhein-Erft-Kreis hat sich ein Notfallverbund mehrerer Stadtarchive gegründet, um Kulturgüter bei Katastrophen wie Überflutungen oder Wasserrohrbrüchen zu schützen. Zu den Gründungsmitgliedern zählen die Stadtarchive von Bedburg, Hürth, Wesseling, Bergheim und Jülich. Weitere Städte sollen dem Bündnis in Zukunft beitreten. Die Initiative entstand als Reaktion auf die zahlreichen Starkregenereignisse der letzten Jahre, die gezeigt haben, dass ein besserer Schutz der Archive notwendig ist. Im Notfall sollen die beteiligten Städte schnell und unbürokratisch Personal und Material austauschen können. Zudem planen die Städte, sich gemeinsam fortzubilden und Notfallabläufe zu trainieren. Laut der Stadt Bedburg gibt es deutschlandweit bereits 60 solcher Notfallverbünde, die den Schutz von Kulturgütern verbessern sollen.

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