Köln: Schlägereien, betrunkene Fahrer und Körperverletzungen

Die Eröffnung des Straßenkarnevals in Köln verlief vergleichsweise friedlich – trotzdem waren die Einsatzkräfte vor allem bei Streitigkeiten und Schlägereien gefordert.

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In einer Abschlussbilanz spricht die Polizei von 44 Ingewahrsamnahmen und rund 110 Platzverweisen. Bislang wurden etwa 90 Körperverletzungen erfasst. Zum Beispiel am Nachmittag auf dem Hohenzollernring, als ein am Boden liegender Mann durch Tritte gegen den Kopf schwer verletzt wurde. Die Polizei nahm einen 20-Jährigen vorläufig fest. In rund einem Dutzend Fällen wurden wieder Ermittlungen wegen Sexualdelikten aufgenommen. Meist handelte es sich um sexuelle Beleidigungen. 18 Fahrer von E-Scootern waren fahruntüchtig. 

Vorläufige Bilanz der Kreispolizei

Auch der Rhein-Erft-Kreis ist weitestgehend friedlich in den Karneval gestartet. Einsätze hatte die Kreispolizei – Stand jetzt – vor allem am Festzelt in Bedburg. Hierhin rückten die Beamten mehrfach wegen Schlägereien an. Mehrere Besucher wurden verletzt in Krankenhäuser gebracht. Dazu kamen im Kreis mehr als 30 Platzverweise. Die Zahlen sind vorläufig, so die Polizei. 

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