Köln: ICE fährt gegen Oberleitung und wird evakuiert

Rund 600 Bahnreisende mussten am Freitagabend (15.06.) stundenlang in einem ICE bei Köln ausharren, weil eine Oberleitung auf den Zug gefallen war. Der ICE wurde evakuiert, der Schaden an der Oberleitung ist mittlerweile repariert.

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Zug bleibt auf offener Strecke stecken - 600 Fahrgäste betroffen

Am Freitagabend (15.06.) ist ein ICE mit rund 600 Fahrgästen bei Köln stecken geblieben. Grund war ein Schaden an der Oberleitung. Von der Bundespolizei heißt es, dass der Zug gestern gegen halb 6 zwischen Köln Messe/Deutz und Köln-Mülheim gegen ein Tragseil von einem Strommast gefahren war. Er blieb deshalb auf offener Strecke stecken.

Die Fahrgäste wurden aus dem Zug und mit Bussen zum nächsten Bahnhof gebracht. Nach rund 4 Stunden hatte der letzte Fahrgast den ICE verlassen, verletzt wurde laut Polizei niemand. Der Zug wurde abgeschleppt und in ein Werk in Köln-Nippes gebracht. Außerdem wurde noch in der Nacht wurde der Schaden an der Oberleitung repariert, heißt es von der Deutschen Bahn. Die Strecke ist inzwischen wieder frei.

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