Köln: Geisterzug dieses Mal besonders politisch

An diesem Samstag geht der Geisterzug durch Köln. Dieses Mal führt die Strecke durch Mülheim und die Organisatoren stellen den politischen Geist, der den Zug auszeichnet, besonders in den Vordergrund.

© Radio Erft/DomB

Deswegen auch der sehr frühe Termin vor Weiberfastnacht. Man protestiere für mehr Respekt vor dem Leben – politisch und ökologisch, heißt es. Vor diesem Hintergrund wird der Geisterzug von verschiedenen Vereinen und Organisationen unterstützt. Mit dabei ist auch das Netzwerk für Tiere in Köln. Das setzt sich schon seit vielen Jahren für einen pferdefreien Karneval ein. Der Einsatz von Pferden im Rosenmontagszug sei Tierquälerei und ein Sicherheitsrisiko für alle Beteiligten, sagen die Tierschützer. Man erstatte jedes Jahr Anzeigen dagegen, aber der Kölner Karneval mauere bei dem Thema.

Weitere Meldungen